Klára Hůrková stellt an jedem 17. des Monats interessante lyrische Funde aus ihren beiden Heimatländern Tschechien und Deutschland vor. Sie übersetzt ausgewählte Texte in die jeweils andere Sprache in der Absicht, Ähnlichkeiten und Unterschiede sowie aktuelle Themen und Tendenzen in der Gegenwartslyrik beider Länder herauszustellen. Damit verfolgt sie Spuren einer langen und reichen Kulturtradition, welche durch die fatalen Ereignisse des 20. Jahrhunderts unterbrochen wurde. Zauber der Mundart – Kouzlo nářečí „Mit jemanden reden“ lautet die ursprüngliche Bedeutung des altgriechischen Wortes „dialégesthai“, von dem der Begriff Dialekt (Mundart) abgeleitet ist. Viele Schriftsteller in der Vergangenheit wie in der Gegenwart bedienen [...]
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