Achim Raven veröffentlicht in loser Folge am 13. eines Monats Überlegungen zu Möglichkeiten und Unmöglichkeiten des Gedichteschreibens. Im ersten Beitrag geht es um den Vers, der weder Zeile noch Satz ist und in der Ambivalenz seiner Möglichkeiten höchsten Scharfsinn oder aber bodenlose Dumpfheit befördern kann. Die Schöne und das Biest Gedichte sind schön. Besonders schön an ihnen ist, wie sowohl hinter dem Text als auch vor dem Text die Gefühle sich ausleben dürfen. In Gero von Wilperts Sachwörterbuch der Literatur wird das hinter dem Text als innerseelische Vorgänge bezeichnet, entstanden durch gemüthafte Weltbegegnung, das davor als einfühlendes Mitschwingen. Klingt heutzutage [...]
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